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Fachkräftemangel: Wir tun was!

Besonders in der aktuellen Situation spüren wir täglich, wie der Mangel an weiteren, gut ausgebildeten Pflegefachkräften unseren Dienst am Menschen erschwert. Mit diesem Problem stehen wir nicht alleine da: Die meisten Trierer Pflegeeinrichtungen suchen händeringend nach qualifiziertem Personal und wenden den Blick dafür auch immer öfter ins Ausland. Alleine durch die Förderung von Nachwuchskräften werden wir das Problem nicht lösen können. Darum haben sich am Mittwoch mehrere Einrichtungen aus der Stadt und dem Kreis auf Initiative unseres Integrationsmanagers Matthias Anders erstmalig an den virtuellen Runden Tisch „Internationale Pflege in Trier“ zusammengefunden. Ziel ist es herauszufinden, wie wir bei diesem komplizierten und sensiblen Thema besser zusammenarbeiten können. Der Austausch hat uns darin bestärk, unsere eingeschlagenen Pfade auszubauen und dabei nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. In welche Form diese Bestrebungen am Ende münden, ist noch völlig offen, aber ein erster Schritt ist getan. Das Interesse und die Einsatzbereitschaft unserer Partner hat uns sehr beflügelt und wir wollen den Runden Tisch in naher Zukunft noch ausbauen und weitere Einrichtungen für unsere Vorhaben gewinnen. Die bislang gemachten Erfahrungen der einzelnen Akteure machten deutlich, dass eine Bündelung der Kräfte und eine gemeinsame Stimme zur politischen Rückbindung nicht nur sinnvoll, sondern vielmehr sogar notwendig ist.

Eingeladen waren Vertretungen des Mutterhauses der Borromäerinnen, des Seniorenzentrums der Barmherzigen Brüder, der Creatio GmbH, des Mutter-Rosa-Altenzentrums, des Kreiskrankenhauses Saarburg, des Hildegard von Bingen Seniorenzentrum, Zur Buche und Wohnpark St. Elisabeth.